In den letzten Wochen vor den Sommerferien behandelten die Schüler und Schülerinnen der Ethikgruppe das Thema Natur. Dabei lernten sie:

o Was ist Natur?

o Sind alle Tiere gleich viel wert?

o Was sagt der Philosoph Pythagoras zur Natur?

o Warum muss sich der Mensch um die Umwelt kümmern?

 

Zum Schluss kümmerten sich die SchülerInnen in Kleingruppen um das Thema Müll. Jede Gruppe hatte die Aufgabe, in der Schule an verschiedenen Orten nach Müll Ausschau zu halten und diesen zu fotografieren. Schnell wurden die Gruppen fündig. Im Anschluss recherchierten die SchülerInnen, wie lange der gefundene Müll zum Verrotten benötigen würde, würde er in der „freien Natur“ herumliegen. Plastiktüten z.B. benötigen mehr als 50 Jahre zum Zersetzen. Mithilfe der Fotos und den Informationen gestalteten die Gruppen zwei Plakate. Diese hängen in den Klassenräumen der jetzigen 6. Klassen. Zum Abschluss hatten die SchülerInnen noch die Aufgabe, aus Joghurtbechern etwas Neues zu basteln. Diesen Vorgang nennt man Upcycling. Dabei kamen tolle Produkte heraus (s. Fotos):

o ein flauschiger Stiftehalter

o ein leuchtender Schneemann

o eine Stiftkappe

In diesen Ethikstunden wurde den Schüler und Schülerinnen bewusst, dass wir selbst die Verantwortung für einen „sauberen“ Umgang mit der Natur tragen. Nicht alles, was auf den ersten Blick „Müll“ ist, muss entsorgt werden. Mit „Kreativität“ lässt sich hier und da noch etwas „Neues“ gestalten . . .